Aminosäuren und ihre Funktion bei Diät und Muskelaufbau 

Aminosäuren für's Traning

Was bringen Aminosäuren für’s Training?

Insbesondere bei Sportlern ist eine zusätzliche Aufnahme von Aminosäuren sinnvoll.

Damit sich die Muskeln nach intensiven Trainingseinheiten schneller erholen und somit auch schneller wachsen können, ist neben einer optimierten Ernährungsweise auch die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beliebt.

Dazu zählen beispielsweise Aminosäuren in Pulver- oder Tablettenform, die gerade bei Leistungssportlern und Bodybuildern ein gängiges Mittel sind.

Muskelaufbau und Muskelausdauer fördern

Zahlreiche Händler bieten unterschiedliche Produkte mit dem Versprechen an, dass durch die enthaltenen Aminosäuren der Muskelaufbau und die Muskelausdauer positiv beeinflusst werden. Aminosäuren sind für eine normale Funktion des Körpers unerlässlich, sie sind jedoch kein Wundermittel. Ebenso spielen sie bei Unverträglichkeiten wie Histaminintoleranz eine Rolle.

Um den gewünschten Effekt zu erzielen und Muskelmasse aufzubauen, muss man sich regelmäßig sportlich betätigen, denn allein durch die Aufnahme von Muskelaufbaupräparaten kann man sich einen fitten Körper nicht herbeizaubern.

Allerdings können Aminosäuren in der richtigen Kombination und ausreichender Menge durchaus fördernd wirken.

Bei intensiven Trainingseinheiten ist der Körper hohen Belastungen ausgesetzt.

Nach solchen Belastungsphasen sind Muskelfaser in der Lage, die dreifache Menge an Aminosäuren aufzunehmen als im Normalfall.

In dieser sogenannten Regenerationsphase sollten im Körper alle erforderlichen Aminosäuren vorhanden sein, um den Aufbau der Muskel positiv zu unterstützen.

Einnahme von Aminosäuren

Der Ideale Zeitpunkt, um Aminosäuren dem Körper zuzuführen, ist Experten zufolge unmittelbar nach dem Training.

Auch vor dem Training oder verteilt während des Tages kann die Einnahme von Aminosäuren durchaus sinnvoll sein, um vorzeitige Ermüdungserscheinungen eventuell hinauszuzögern.

Bei dem Kauf von aminosäurenhaltigen Nahrungsergänzungsmittel sollte man jedoch stets vorsichtig sein und nicht gleich das nächstbeste Supplement kaufen.

Experten empfehlen, sich über das jeweilige Nahrungsergänzungsmittel genauestens zu informieren und die enthaltenen Aminosäuren genau zu prüfen.

Darüber hinaus ist es ratsam, Aminosäuren mit viel Wasser einzunehmen, da der menschliche Körper nicht in der Lage ist, Aminosäuren in großer Menge zu verwerten.

Das Gleiche gilt übrigens für Nahrungsergänzungsmittel, bei denen die Aminosäure Glutamin den Großteil des Aminosäurenprofils ausmacht.

Wichtig ist bei eventuellen Nebenwirkungen, die Einnahme sofort einzustellen und sich auf eine Unverträglichkeit testen zu lassen.

Abnehmen mit Aminosäuren

Aminosäuren wie Glutamin können nicht nur zum Erhalt und Aufbau der Muskelmasse genutzt werden, sondern sie nehmen auch beim Abnehmen eine zentrale Rolle ein.

Einige Aminosäuren sind in der Lage, den Organismus bei dem Prozess der Fettverbrennung zu unterstützen.

Doch genau wie beim Muskelaufbau sollte man auch beim Abnehmen durch die Unterstützung mit Aminosäuren keine Wunder erwarten.

Obwohl Aminosäuren in exakter Dosierung beim Abnehmen eine unterstützende Wirkung haben, sind regelmäßige sportliche Betätigungen die wichtigste Voraussetzung, um dauerhaft das Gewicht zu reduzieren und Fett in Muskelmasse zu verwandeln.

Aminosäuren über diverse Funktionen im Körper aus

Einige Aminosäuren, wie beispielsweise Phenylalanin und Glutamin, sind in der Lage bestimmte Hormone im Magen-Darm-Trakt zu beeinflussen, die einen direkten Einfluss auf das Hungergefühl haben.

Durch die Einnahme dieser Aminosäuren ist es eventuell möglich, das Hungergefühl zu unterdrücken, was nachhaltig zu einer reduzierten Kalorieneinnahme führt.

Auch in der Schilddrüse werden wichtige Hormone produziert, die diverse Aufgaben bei der Fettverbrennung übernehmen.

Diese Prozesse können durch die Aufnahme aminosäurehaltiger Supplemente unterstützt werden. Dadurch wird eine optimale Funktion des Herz-Kreislauf-Systems gewährleistet, die einen indirekten Einfluss auf den Fettabbau hat.

Lebensmittelunverträglichkeiten