
Wie stellt man frische Pasta ohne Gluten her?
Nudeln selber machen klingt zunächst nach viel Arbeit, ist es aber eigentlich nicht. Neben dem richtigen Rezept, braucht man natürlich auch ein Küchengerät. Die Rede ist von einer Nudelmaschine. Mit dieser gelingt die Zutaten in nur wenigen Minuten zu einem frischen Nudelteig weiterzuverarbeiten. Besonders vollautomatische Nudelmaschine sind wahre Helfer. Bei diesen gibt man lediglich die Zutaten ein und startet das Programm. Der Rest läuft von alleine ab. Die Maschine vermengt und verknetet die Zutaten und gibt anschließende Nudelstränge aus. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn zunächst benötigt man das richtige Rezept für Pasta ohne Gluten.
Welche Rezeptmöglichkeiten gibt es für frische Nudeln ohne Gluten?
Um Pasta ohne Gluten herstellen zu können, muss man natürlich nach einem Ersatz für Weizen schauen. Auch wenn dies zunächst sehr komplex erscheint, findet man bei gründlicher Suche viele Ersatzprodukte. Unter anderem kann man Reismehl, Kircherbsenmehl, Linsenmehl oder Buchenweizenmehl finden.
Am besten gefällt uns die Idee mit den roten Linsen. Aus diesem Grund möchten wir auch dazu das passende glutenfreie Nudelrezept präsentieren:
- 300 Gramm Linsenmehl
- Etwa drei bis vier Esslöffel Olivenöl
- 8 Gramm Xanthan (Verdickungsmittel)
- 100 Milliliter heißes Wasser
- Eine Prise Salz
- Salz
Wie gelingt die Zubereitung von Pasta mit einer Nudelmaschine?
Mit einer vollautomatischen Nudelmaschine ist die Zubereitung ein Klacks. Wie schon zuvor erwähnt, vermengt und knetet die Maschine alle Zutaten. Wenige Minuten später erhält man frische Pasta. Das Tolle dabei ist, dass man zwischen vielen Formscheiben wechseln kann. So kann man nicht nur Spaghetti, sondern auch Makkaroni, Rigatoni, Fettuccine und weitere Pastasorten zubereiten.
Bei einer manuellen Pastamaschinen muss man die Zutaten zunächst einzeln per Hand vermischen und gut kneten. Nach einer anschließenden Ruhepause von 30 Minuten rollt man den Teig auf einer bemehlten Oberfläche recht dünn aus. Danach schneidet man ihn auf die Breite der Nudelmaschine. Beim Einführen in die Nudelmaschine wird der Teig geplättet. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, bis man die richtige Stärke erreicht hat. Danach führt man die Nudelplatten durch das Schneidwerk, welche die Pasta in einzelne Nudeln teilt. Leider sind die Möglichkeiten einer manuellen Nudelmaschine recht eingeschränkt. So können sie meist nur flache Pastasorten, wie Bandnudeln herstellen.
Dennoch gibt es einen weiteren Vorteil: Frische Pasta kocht viel schnell als Fertigpasta. Oftmals sind sie schon nach drei bis fünf Minuten al dente.
