So schädlich sind Fertigprodukte für deinen Körper

Unterschiedliche Fertigprodukte in einem Regal im Supermarkt

Die Auswahl an Konserven und Tiefkühlprodukten in den Supermärkten ist nahezu unendlich.

Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag noch kochen? Darauf hat fast niemand mehr Lust. Das hat auch die Nahrungsindustrie längst erkannt und versorgt die Supermärkte deshalb mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Fertiggerichten, die von den Konsumenten gekauft und in wenigen Minuten zubereitet werden können. Praktischer geht es kaum. Doch wie wirken sich das Convenience Food auf unsere Gesundheit aus?

Sportmuffel, Couch Potatoes und Co sind am anfälligsten

Ab und zu mal ein Fertiggericht zu essen ist dabei nicht das große Problem. Allerdings sollten diese lediglich als Ergänzung, nicht jedoch als Hauptnahrungsquelle gesehen werden. In frischen Gerichten sind wertvollen Vitamine und Mineralien enthalten, die der Körper braucht, um gut zu funktionieren. Wenn dann einmal oder zweimal in der Woche die Zeit fehlt, um sich noch ein frisches Gericht zubereiten, wird der Körper auch einmal eine Tiefkühl-Pizza oder eine andere Komplettmahlzeit gut verdauen können.

Das Problem in der heutigen Zeit ist oftmals, dass die Einnahme von Nahrung nicht als Hauptbeschäftigung gesehen wird. Auch Zocker sitzen oft stundenlang vor dem Rechner und wollen den Hunger schnell mit einem Fertiggericht stillen. Sei es der klassische Shooter-Game Zocker oder ein Online Casino Fan, der passend zum Fast Food noch eine Runde „Couch Potato“ hier im Online Casino spielt.

Deshalb ist es wichtig, sich jeden Tag ein wenig Zeit für die Zubereitung und Aufnahme einer nahrhaften Mahlzeit zu nehmen. Wer behauptet, dafür keine Zeit zu haben, sollte noch einmal ein wenig genauer darüber nachdenken. Denn genügend Zeit ist so gut wie immer vorhanden. Die Aussage „keine Zeit“ impliziert vielmehr, dass eine bestimmte Tätigkeit wie eben gesundes Essen als nicht so wichtig erachtet wird, dass man sich dafür ausreichend Zeit nimmt.

Wer keinen Wert darin sieht, Zeit in etwas zu investieren, wird es auch nicht machen. Dabei liegen die Vorteile von frischem Essen auf der Hand:

  • Es ist aufgrund der zahlreichen Vitamine und Mineralstoffe gesund.
  • Es ist ein Erlebnis für die Geschmacksnerven.
  • Es ist kostengünstig, wenn vor allem saisonale Zutaten eingekauft werden.

Wer nicht weiß, was er kochen soll, kann sich auch einfach von diesen leckeren Rezepten inspirieren lassen.

 Was ist das Problem bei den Fertigprodukten?

Bei frisch gekochten Speisen sorgen vor allem aromatische Zutaten wie Gemüse, Kräuter und verschiedene Gewürze für den guten Geschmack. Bei Fertigprodukten ist das jedoch nicht möglich, weil das Aroma dieser Zutaten dabei verloren gehen würde.

Deshalb arbeiten die Hersteller mit diversen Geschmacksverstärkern, Zusatzstoffen und Aromen. Jedes Convenience Food wird im Vorfeld von Food-Designern und Chemikern so lange mit diesen Zutaten präpariert, bis die Geschmacksnerven den Eindruck haben, dass es sich dabei tatsächlich um einen bestimmten natürlichen Stoff handelt.

Das gelingt mitunter sehr gut. Brokkoli-Suppe aus der Tüte schmeckt tatsächlich nach Brokkoli, obwohl dieser in den meisten Fertigprodukten nur in minimalen Spuren vorhanden ist. Bei Konsumenten, die sich zu einem Großteil von Convenience Food ernähren, ist in manchen Fällen sogar schon der Sinn für den natürlichen Geschmack abhandengekommen. Manche sind dann überrascht, wenn sie beispielsweise „echte“ Blaubeeren essen, die ganz anders schmecken als der Milkshake, den sie sonst immer trinken.

Das Problem bei den Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen ist ihre zum Teil gesundheitsschädliche Wirkung. Vor allem Glutamat steht dabei oftmals im Zentrum der Kritik. Für Nahrungsexperte und Buchautor Hans-Ulrich Grimm gibt es an der schädlichen Wirkung keinen Zweifel. Er hält das Glutamat für ein Nervengift, das im Gehirn schwere Schäden hervorrufen kann. Darüber hinaus kann es laut Experten zu Herzrasen und Schweißausbrüchen führen und Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer fördern.

Auch Süßungsmittel wie beispielsweise Aspartam können zu heftigen Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust führen und lösten bei Versuchen an Tieren sogar Krebs aus. Viele Fertiggerichte werden mit Schwefeldioxid angereichert, um sie besser haltbar zu machen. Die typischen Reaktionen darauf sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall.

Vereinfacht ausgedrückt: Würden diese Stoffe einfach so vor einem liegen, so würde man sie sich wohl kaum in den Mund stecken. In den Fertiggerichten sind sie jedoch so unauffällig beigemengt, dass die Konsumenten keinerlei Bedenken haben. Noch dazu, wo doch alles so lecker riecht.

Fertigprodukt ist nicht gleich Fertigprodukt

Bei den Fertigprodukten ist es wichtig, nicht gleich ein negatives Pauschalurteil zu fällen. Denn es gibt durchaus Hersteller, die an der Gesundheit ihrer Konsumenten sehr interessiert sind. Mittlerweile sind viele Speisen auch in Bio-Qualität erhältlich. Die Rohstoffe stammen dabei zumeist von Bauern, die auf chemische Spritz- und Düngemittel verzichten. Geschmacksverstärker und Farbstoffe kommen nur sehr wohldosiert zum Einsatz. Diese Produkte haben allerdings auch ihren Preis. Für gesunde Tiefkühlprodukte müssen Kunden in der Regel das zwei- bis vierfache berappen.

Wer regelmäßig zu Convenience Food greift, sollte sich vor allem für Tiefkühl-Gemüsegerichte und -kräuter entscheiden. Vor allem Gerichte in Beuteln und Schalen können in der Mikrowelle gedämpft werden und kommen deshalb mit sehr wenig Fett aus. Besser als tiefgekühlte Pizza ist Fertigteig aus dem Kühlregal. Dieser kann innerhalb weniger Minuten mit Tomaten aus dem Glas sowie frischem Gemüse belegt werden. Das Ergebnis ist eine Mahlzeit mit wesentlich weniger Fett und Zusatzstoffen als bei der Tiefkühlvariante.

Bei Fertig-Suppen sind vor allem jene aus dem Tetra-Pack empfehlenswert. Sie enthalten in der Regel im Vergleich zu den Suppen aus der Dose nur sehr wenig Fett, haben dafür aber einen sehr hohen Gemüseanteil. Darüber hinaus lassen sie sich sehr einfach mit frischen Kräutern, Gemüse oder Nudeln verfeinern.

Die Alternative: Gesundes Essen bestellen

Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist es auch in Deutschland völlig normal, sich sein Essen einfach liefern zu lassen. Doch auch bei manchen Restaurants ist nicht immer eindeutig, ob es sich dabei wirklich um gesunde Mahlzeiten handelt. Das haben einige Anbieter erkannt und sich auf die Zubereitung und Lieferung von gesundem und nahrhaftem Essen spezialisiert. Mit dieser Variante haben auch Couch Potatoes die Möglichkeit, hochwertige Mahlzeiten einzunehmen, ohne dafür viel Zeit aufwenden zu müssen. Der etwas höhere Preis sollte dabei in Kauf genommen werden, denn der Körper wird sich dafür mit mehr Energie und einem dauerhaft höheren Gesundheitslevel bedanken.

Lebensmittelunverträglichkeiten